Verhaltensberatung bei Problemverhalten, auffälligen Verhaltensweisen und Verhaltensstörungen
Problemverhalten, auffällige Verhaltensweisen und Verhaltensstörungen können im Zusammenleben mit dem Hund sehr belasten und mit hohem Leidensdruck für alle Beteiligten verbunden sein.
Zu den Verhaltensstörungen zählen unter anderem:
Aggressionsverhalten gegen Menschen oder Artgenossen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Stereotypen, selbstverletzendes Verhalten, Territorialverhalten, Auffälligkeiten im Sexualverhalten, Hyperaktivität, Trennungsstress, übermässiges Bellen.
Hundetraining Karin Paanakker ist kompetente Ansprechpartnerin für diese Themen.
Ich analysiere das gezeigte Verhalten und das Lebensumfeld des Hundes genau. Darauf aufbauend erstelle ich ein verhaltenstherapeutisches Konzept und einen Therapieplan. Bei der schrittweisen Umsetzung werden Sie von mir begleitet und unterstützt.
Verhalten hat immer eine Ursache. Was ist die Funktion des unerwünschten Verhaltens? Warum macht der Hund das? In der funktionalen Verhaltensanalyse beschreiben wir das Verhalten und stellen uns die Frage nach dem Auslöser, den Antezedenzien und den Konsequenzen. Wir analysieren, welche Faktoren wir verändern können.
Als erstes bekommen Sie Management-Massnahmen an die Hand. Hier geht es darum, dass der Hund erst gar nicht in die Situation gebracht wird, wo er das unerwünschte Verhalten zeigt. In vielen Fällen reichen geeignete Management-Massnahmen bereits aus, um einen normalen Alltag bestreiten zu können.
Der nächste Schritt ist der Aufbau eines funktionalen Alternativverhaltens. Der Hund erlernt neue Bewältigungsstrategien.
Wir beschäftigen uns auch mit dem Thema Verhaltensunterbrechung. Es ist sehr wichtig zu wissen, dass es hier nicht um Bestrafung geht!
Weitere Werkzeuge sind die Gegenkonditionierung und die Desensibilisierung. Ziel hier ist es, die zugrundeliegenden Emotionen zu verändern.
Während des Beratungs- und Trainingsprozesses ist es mir sehr wichtig, dass Sie und ich möglichst viel gemeinsam erarbeiten. Die Trainingspläne müssen für Sie umsetzbar sein.
Seien Sie sich bitte bewusst, dass umso einschneidender das auslösende Ereignis für den Hund war, und dass umso länger das unerwünschte Verhalten bereits besteht, das Training langwierig und kleinschrittig sein kann.
Wenn es Sinn macht, wünsche ich, dass der Hund auch tierärztlich untersucht wird. So kann ausgeschlossen werden, dass das Verhalten gesundheitliche Gründe hat. Diese müssten dann parallel behandelt werden. Erkrankungen können Auslöser oder Folge des unerwünschten Verhaltens sein.